Die OÖN-Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse ist nach der Sommerpause in den Herbst gestartet! Als erste Vortragende durften wir Wahlkampfexpertin Kerstin Plehwe im Linzer Bruckernhaus begrüßen. Tausende von Zuhörern haben Kerstin Plehwe bereits auf Bühnen erlebt und immer wieder ist das Feedback eindeutig: Diese Frau beeindruckt durch ihren eigenen Lebensweg ebenso, wie durch ihr  unterhaltsam-kompetent vermitteltes Wissen um die Grundlagen strategischer und kommunikativer Erfolge.  Als  langjährige Top-Beraterin von Wirtschaft, Sport und Politik steht Kerstin Plehwe für neues unternehmerisches Denken, Mut zur Differenzierung und Andersartigkeit im kommunikativen Einerlei.

Die gebürtige Deutsche lebt in den USA und in Berlin und ist Stammgast im deutschsprachigen TV, wenn es um Wahlberichterstattung geht. Im Moment beobachtet und begleitet sie von Florida aus den Wahlkampf in den USA zwischen Hillary Clinton und Donald Trump. Bei der OÖN-Wirtschaftsakademie gab sie Einblicke in den Wahlkampf und zeigte auf, was man von Politiken lernen kann.

 

„Trump mobilisiert Wähler, die die anderen nicht erreichen“

Politik-Beraterin Kerstin Plehwe über den völlig offenen US-Präsidentschaftswahlkampf. Es sei überhaupt nicht sicher, dass Hillary Clinton die US-Präsidentenwahlen gewinne, denn „Donald Trumps Vereinfachungen und Polarisierungen sprechen viele Wähler an“, sagt Kerstin Plehwe, Politik-Analystin, Clinton-Beraterin und Kommunikations-Expertin, im OÖN-Interview. „Und diese Menschen haben die Nase voll von Berufspolitikern.“

Das Problem ist, dass es eine unterschiedliche, falsche Wahrnehmung gibt von dem, was in den USA passiert, was die Amerikaner erleben – und was wir Europäer darüber denken. Wenn man weiß, wie die Amerikaner ticken und welche Probleme sie haben, dann ist es leider nicht erstaunlich, dass ein Kandidat wie Trump so weit gekommen ist. Wir sehen das ja in vielen Ländern: Kandidaten kommen von außerhalb der etablierten Politik, nehmen extreme Positionen ein – und spielen plötzlich eine große Rolle“, sagt Kerstin Plehwe.

Hier geht’s zum ganzen Interview!


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